Stolz auf die Vergangenheit, stark für die Zukunft!
MEGGLE im Wandel der Zeit
Bei MEGGLE sind wir nicht nur eng mit unserem Standort Wasserburg am Inn verbunden, sondern auch mit unserer Geschichte. Über mittlerweile drei Generationen hinweg steht MEGGLE für Beständigkeit und Wandlungsfähigkeit. Stets an den Grundwerten Tradition, Innovation, Qualität und Erfolg orientiert, entwickelte sich MEGGLE über die Jahre von der kleinen Käserei zum Pionier in der Verarbeitung von Milch- und Molkereierzeugnissen. Mehr als 135 Jahre unternehmerische Entschlossenheit, Mut zur Veränderung und gelebte Verantwortung für die Mitarbeitenden prägen das Selbstverständnis von MEGGLE.
Lesen Sie hier alles über unsere ereignisreiche Unternehmensgeschichte und werfen Sie einen Blick auf die Meilensteine der Historie von MEGGLE.
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1877
Umzug nach Oberbayern
Josef Anton Meggle I. wird beim Erbe übergangen, verlässt den Böckler-Hof im Allgäu und zieht nach Oberbayern. Als Stallknecht in Pfaffing sammelt er nebenbei Erfahrungen in der Käserei -
1881
Zu zweit geht es besser
In der Pfarrkirche Grafing heiratet Josef Anton I. Maria Danner und pachtet eine Käserei in Felling bei Edling. Er betreibt aufgrund der fehlenden Transportmöglichkeit bald sieben weitere Käsereien in der nahen Umgebung. Die harte Arbeit beginnt um zwei Uhr früh und dauert bis spät in die Nacht. Ende 1882 wird die erste Tochter Maria Meggle geboren. -
1886
Rückschlag und Unternehmensgründung
Um neue Absatzmärkte zu erschließen, eröffnet Josef Antons Bruder Jakob Meggle 1886 eine Käseverkaufsstelle in Dresden. Er verspekuliert sich jedoch und verliert alle Ersparnisse. Die Familie muss von vorne beginnen. Josef Anton I. wagt es erneut und pachtet zunächst das Doll-Häusl in Reitmehring aufgrund der Bahnanbindung. Mit der Anmeldung seines Käse-Gewerbes in der Steuergemeinde Attel am 18. März 1887 wird der Grundstein für das heutige Unternehmen gelegt. -
1890
Positive Entwicklung
In den 1890er-Jahren werden sechs umliegende Außenkäsereien an Käseburschen verkauft – unter der Bedingung, weiterhin Käse nach Reitmehring zu liefern. -
1895
Geburt von Josef Anton Meggle II.
Am 6. November 1895 wird Josef Anton Meggle II. geboren. Am Tag der Taufe soll sein Vater mit seinem Paten die erste Flasche Wein seines Lebens getrunken haben. 1896 wird der erste Buchhalter eingestellt. -
1902
Kauf des Weberhofs und Wiederaufbau
1902 erwirbt Josef Anton Meggle I. den Weberhof, der jedoch 1906 durch einen von Blitzschlag ausgelösten Brand fast völlig zerstört wird. Um den Wiederaufbau finanzieren zu können, geht man in der Gemeinde „Brandsteuer betteln“. -
1907
Familie Meggle
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1912
Anders als geplant
1912 stirbt Josef Anton Meggle I. plötzlich im Alter von 55 Jahren, als er gerade das Vieh auf die Weide treibt. Seine Familie beklagt: „Was uns beim Tode des Vaters blieb, waren so viele Schulden, dass die Hütte wackelte.“ Josef Anton Meggle II., der eigentlich Elektroingenieur werden wollte, steigt 1913 in das Unternehmen ein, nachdem er die Gesellenprüfung zum Käser bestanden hat. Seine Maxime: Nur mit allerbester Qualität kann man am Markt bestehen. -
1915
Erster Weltkrieg
Am 1. Februar 1915 wird Josef Anton II. zum Kriegsdienst einberufen und muss zunächst nach München zur Ausbildung. An der Front in Mazedonien erleidet er einen Blinddarmdurchbruch. Währenddessen führen seine Mutter und seine Schwester den Betrieb sehr erfolgreich weiter – nicht zuletzt durch die Schweinemast. -
1920
Ausbau der Elektrizität
„Wenn ich einmal etwas in die Hand genommen habe und überzeugt war, dass daraus etwas werden musste, habe ich mich nie wieder abbringen lassen.“ Josef Anton Meggle II. beginnt mit dem systematischen Ausbau der Stromversorgung. Er lässt Leitungen nach Reitmehring legen mit dem Ziel, den ganzen Ort zu versorgen. Die Wasserpumpen und Zentrifugen können von nun an elektrisch betrieben werden. Trotz vieler Widerstände, Spott und Hohn baut er ein eigenes Kraftwerk und beliefert die Gemeinde fortan mit Strom. -
1929
Firmenlogo wird eingeführt
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1930
Expansion, Hochzeit und Geburt Josef Anton Meggle III.
Im April 1930 heiratet Josef Anton Meggle II. die Buchhalterin Anna Wunderlich. Am 12. Mai 1931 wird der einzige gemeinsame Sohn, Josef Anton Meggle III., genannt Toni, geboren – der heutige Firmeninhaber. In den 30er-Jahren wächst das Unternehmen stetig weiter. MEGGLE fusioniert seine Münchner Betriebe zur „Milchverwertungsgesellschaft Bayrische Landwirte“, dem größten und modernsten Molkereibetrieb in München. -
1932
Erste Butterformmaschine
1935 werden in Reitmehring eine neue Milchannahme, ein Milchbearbeitungsraum und eine Butterei nach dem neuesten Stand der Technik fertiggestellt. 1932 fällt mit der ersten Butterformmaschine für 250-g- und 500-g-Stücke der Startschuss für die halbautomatische Produktion. -
1937
50-Jahr-Feier
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1939
Stagnation im Zweiten Weltkrieg
Am 1. September 1939 beginnt der Zweite Weltkrieg. Da Materialien und Baustoffe bewirtschaftet werden, ist ein weiterer Ausbau der Anlagen zunächst nicht möglich. Mitarbeiter im wehrdienstfähigen Alter werden eingezogen und Lastwagen beschlagnahmt. 60 ausländische Arbeitskräfte werden dem Betrieb zugewiesen und ein Behelfswohnheim für sie gebaut. Auf Initiative von Anna Meggle wird 1942 eine Unterstützungskasse für alle bedürftigen Betriebsangehörigen ins Leben gerufen. -
1945
Hungerjahre
1945 bis 1948 sind Grundnahrungsmittel nur mit Lebensmittelmarken zu bekommen. Ausgenommen von dieser Regelung: die Molke – bisher ein Abfallprodukt für die Schweinemast. Josef Anton II. beschafft Anlagen, um aus Molke Backhefe, Milchzucker (Lactose) und Brotaufstriche zu produzieren. Diese Produkte sind natürlich keine kulinarischen Offenbarungen und nur in Notzeiten kostendeckend abzusetzen. 1946 wird auf freiwilliger Basis ein Betriebsrat aufgestellt. Treuhänder leiten das Unternehmen einige Jahre und verursachen dabei hohen Schaden. Franz Bosch übernimmt die Werksleitung. -
1948
Neue Technologien und Ideen
Endlich kann man die Versuche zur Molkeverarbeitung wieder aufnehmen. Bereits 1948 wird ein Ionenaustauscher zur Entmineralisierung der Milch gekauft. Der gewonnene Milcheiweißzucker wird als Ersatz für Rübenzucker und für Babynahrung genutzt. 1949 wird der erste Sprühturm zur Trocknung der Molke in Betrieb genommen. Er sorgt für bessere Produktqualität und verdrängt den Walzentrockner. 1949 wird eine Besamungsstation eingerichtet. -
1950
Wachstum
Die Aufbruchsjahre des deutschen Wirtschaftswunders sind auch bei MEGGLE durch hohe Investitionen gekennzeichnet: 1954 entsteht eine neue Milchannahme, 1956 eine neue Butterei. 1958 gehen ein Kessel für das Kraftwerk und die erste Kraft-Wärme-Kopplung zur Strom- und Dampferzeugung in Betrieb. -
1953
Kasein und Tierfutter
1953 wird mit einfacher Ausstattung die Lab- und Säure-Kasein-Fabrikation für Lactose im ehemaligen Kesselhaus aufgenommen. Die ersten Pharmaprodukte entstehen. -
1956
Toni Meggle III. steigt ein
Nach dem Abitur absolviert Toni Meggle zunächst eine Ausbildung zum Molkereimeister. Im Anschluss erwirbt er während seiner Ausbildung zum Industriekaufmann am Management Center Europe (MCE) in Brüssel umfassende betriebswirtschaftliche Kenntnisse und beginnt 1956 nach seiner Fachausbildung im väterlichen Betrieb zu arbeiten. -
1960
Erfindung der Portionsbutter
Für die Verpflegung der 500.000 internationalen Teilnehmer des Eucharistischen Weltkongresses in München erfindet MEGGLE die praktische Portionsbutter, die heute bei vielen Airlines und in zahlreichen Hotels serviert wird. -
1960
Zwei-Generationen-Spitze und soziales Engagement
Am 1. Januar 1960 wird Toni Meggle neben seinem Vater zum Gesellschafter. Im gleichen Jahr geht die erste Formanlage für Portionsbutter in Betrieb. MEGGLE übernimmt die Dominanz in mehreren Märkten und erobert neue Produktionsfelder. Das Unternehmen erzielt erstmals einen Umsatz von 100 Millionen Mark. Gleichzeitig wird auf Initiative Toni Meggles eine betriebliche Altersvorsorge für die Mitarbeiter eingeführt. Sein Vater stiftet Baugrund und Glocken für die Kirche St. Anton in Reitmehring. Darüber hinaus wird die St.-Antonius-Siedlung für Betriebsangehörige gegründet. -
1968
Geburtsstunde der Kräuter-Butter
Josef Anton Meggle II. entdeckt in einem Feinkostgeschäft in Zürich ein Produkt, das ihn elektrisiert. In zahlreichen nächtlichen Versuchen wird so lange experimentiert, bis die Rezeptur den hohen Ansprüchen entspricht. Das ist die Geburtsstunde der Kräuter-Butter – und der Startschuss für die Entwicklung zahlreicher weiterer köstlicher Butterspezialitäten. -
1970
Von push zu pull
MEGGLE etabliert die Kräuter-Butter. 1972 wird die Abteilung Marktinformationen (später Marketing) eingerichtet, um nachfrageorientiert den Markt zu bedienen. Die Käserei wird zum exportorientierten Unternehmen. 1973 übernimmt Toni Meggle die alleinige Geschäftsführung. Damit einher geht auch ein Stilwechsel: von patriarchischer zu kooperativer Führung. Mit den Führungskräften werden Seminare abgehalten und morgendliche Besprechungen eingeführt. -
1977
Internationalisierung
MEGGLE ist das erste westliche Unternehmen der Milchindustrie, das in Japan selbstständig auftritt. Bereits damals formulierte der Verantwortliche, T. Goto, die Leitsätze für die japanische Belegschaft: „Sei offen und achte auf die anderen.“ „Vertraue auf das Wohlwollen der anderen.“ „Arbeite hart und tue immer das Beste.“ 1978 stirbt Josef Anton Meggle II. im Alter von 83 Jahren. -
1980
Eigene Werkskläranlage
Eine neue Lagerhalle und Tanklager werden gebaut. Im Unternehmen sind jetzt 820 Mitarbeiter beschäftigt. Ein eigener Bahnanschluss wird realisiert. Toni Meggle führt moderne IBM-Systeme bei MEGGLE ein. 1981 geht die Werkskläranlage in Betrieb. -
1985
Premiere von Cellactose 80
MEGGLE ist seit 1977 Marktführer bei funktionalen Trockenprodukten. Cellactose 80 wird als erster Compound für die Pharmaindustrie produziert. Die Cellulose ist das Zerfallsmittel für die Tablette. -
1990
Expansion nach Osteuropa
Osteuropa öffnet sich und MEGGLE gründet als erstes westliches Milchindustrieunternehmen eine Vertriebsniederlassung in der Slowakei. Zudem erschließt MEGGLE mit Hilfsstoffen für die Lebensmittelindustrie einen neuen Geschäftszweig. Aus einem überregionalen Molkereiunternehmen hat Toni Meggle (Josef Anton III.) ein weltweit engagiertes Markenunternehmen geschaffen. -
1995
MEGGLE erfindet gekühlte Kräuter-Butter Baguettes
Heute sind sie bei Grill- und Gartenfesten, Partys, Picknicks oder zu Hause als Snack für zwischendurch kaum noch wegzudenken: die Baguettes von MEGGLE. Am Anfang steht das Kräuter-Butter-Baguette – erdacht und gemacht von MEGGLE. -
1996
Marilyn Monroe und Toni Meggle
Das MEGGLE Kräuter-Butter-Baguette übertrifft mit einem Absatz von 25 Mio. pro Jahr alle Erwartungen. Die erste Joghurt-Butter läuft vom Band. 1996 entsteht der legendäre TV-Werbespot mit Marilyn Monroe. Sie gesteht: „Ich bin ein Gourmeggle.“ Toni Meggle hat aus einem klassischen No-Name-Produkt wie Butter einen Markenartikel kreiert. -
2000
Investitionen
Mit großen Investitionen startet MEGGLE ins neue Jahrtausend. Für die Herstellung der Trockenprodukte wird ein hochmoderner MSD-Turm (More Stage Dryer) in Betrieb genommen. -
2002
Gründung der MEGGLE AG
2002 wird MEGGLE erneut umstrukturiert. Das Dach bildet nun die MEGGLE AG als Management- und Finanzholding im Eigentum von Toni Meggle. Gleichzeitig zieht sich Toni Meggle aus dem operativen Geschäft zurück und sitzt seitdem dem Aufsichtsrat vor. -
2003
Weltweite Expansion
2003 wird MEGGLE Singapore Ltd. gegründet und das Repräsentationsbüro MEGGLE Shanghai eröffnet. Es folgen weitere Vertriebs- oder Produktionsstandorte in Österreich, Bosnien, Kroatien, der Türkei, Serbien, Weißrussland, der Slowakei sowie der Ukraine. Im Jahr 2005 geht der neue Pharma-Turm in Betrieb. Er schafft Kapazitäten zur Herstellung von pharmazeutischen Hilfsstoffen. -
2006
Toni Meggle's 75. Geburtstag
Weltweit sind mittlerweile 1.591 Mitarbeiter bei MEGGLE beschäftigt und es wird ein Umsatz von 560 Millionen Euro erwirtschaftet. Zum 75. Geburtstag erhält Toni Meggle von der Stadt Wasserburg die Ehrenbürgerwürde und vom Ministerpräsident Edmund Stoiber den bayrischen Verdienstorden. Im gleichen Jahr gewinnt MEGGLE den MOE Award für sein Engagement in Mittel- und Osteuropa. Darüber hinaus übernimmt MEGGLE im Jahr 2006 die Molkerei in Bihać, Bosnien und Herzegowina. 2009 folgt ein weiterer Produktionsstandort in Bulgarien: Shumen. 2009 laufen die ersten MEGGLE Baguettes bei M-Back – einem neu errichteten Backwarenwerk in Gebesee, Thüringen – vom Band. MEGGLE ist mit 66 % Hauptanteilseigner des Unternehmens. -
2011
Weichenstellung für die Zukunft
2011 ist Einweihung des neuen Food-Turms. Er ist heute das höchste Gebäude und Wahrzeichen des Unternehmens. Außerdem werden ein Verkaufsbüro in Dubai eröffnet und die Molkerei in Kragujevac, Serbien, gekauft. Darüber hinaus übernimmt MEGGLE zu 100 Prozent den Produktionsstandort in Rroghozine, Albanien. Damit hat MEGGLE sechs Produktionsstandorte in Osteuropa. Ebenfalls im Jahr 2011 findet die Einweihung des Logistik- und Distributionszentrums im Posusje, Bosnien und Herzegowina, statt. Von hier aus erfolgt die Belieferung der Märkte in den Balkanländern (BiH, Kosovo, Montenegro, Albanien, Makedonien, Serbien und Kroatien). Bei M-Back in Gebesee werden die vierte Backlinie und das zweite Kühlhaus in Betrieb genommen. -
2012
Jubiläumsjahr
Seit 125 Jahren ist MEGGLE nicht nur ein Name, sondern ein Symbol, das Tradition und Fortschritt, Kontinuität und beständigen Wandel miteinander verknüpft. Pünktlich zum Jubiläum öffnet das neue Empfangsgebäude seine Pforten. Der jahrhundertealte Weberhof – die Keimzelle des heutigen Unternehmens – wird innerhalb des Firmengeländes umgesiedelt und beherbergt von nun an eine Ausstellung zur Firmenhistorie. Um mittelständische Jungunternehmer in der Region Wasserburg zu fördern, wird ab sofort jedes Jahr der MEGGLE Gründerpreis vergeben. Und als Markenbotschafterin kann Helene Fischer gewonnen werden, die in TV-Spots für Kräuter-Butter und Baguettes von MEGGLE wirbt. Last but not least eröffnet MEGGLE im Jubiläumsjahr eine weitere Vertriebsniederlassung in Brasilien. -
2013
Alpenzart kommt auf den Markt
MEGGLE Alpenzart – ein Mischfett aus bester Butter und einem Schuss Rapsöl – hat den höchsten Butteranteil im Wettbewerbsumfeld. Der besondere Buttergeschmack und eine einzigartige Streichfähigkeit überzeugen seitdem eine immer weiter wachsende Kundschaft. -
2014
Inbetriebnahme des Käsekompetenzzentrums
Nach zweijähriger Bauzeit wird im österreichischen Lamprechtshausen das Käsekompetenzzentrum der Salzburg Milch, an der MEGGLE die Mehrheitsanteile hält, eröffnet. Im Mai geht bei M-Back in Gebesee der Steinofen in Betrieb. Ab sofort wird hier das neue MEGGLE Steinofen-Ciabatta mit mediterraner Butter-Tomaten-Füllung hergestellt. Das gesamte Baguette-Sortiment von MEGGLE erhält die Auszeichnung „TOP Marke 2014“. -
2015
Werksausbau und SAP-Einführung in Wasserburg
MEGGLE investiert im Standort Wasserburg, um die Zukunftsfähigkeit weiter zu sichern. Die Gründungsarbeiten in eine weitere Sprühtrocknungsanlage starten in 2015.Nach umfangreicher Testphase, Datenmigration und Schulungen geht am 1. November 2015 das neue SAP-System in Wasserburg in Betrieb. Prozesse und Datenströme im Unternehmen werden jetzt bereichsübergreifend gestaltet. -
2019
Stiftungsgründung
Der Alleininhaber der MEGGLE AG, Toni Meggle, bringt seine Aktien in eine Stiftung ein. Das verkündet der Vorsitzende des Aufsichtsrates in einer außerordentlichen Mitarbeiterversammlung. Damit sind der Fortbestand und die Unabhängigkeit der MEGGLE-Unternehmensgruppe gesichert, denn eine Stiftung ist auf Ewigkeit angelegt und gehört sich selbst. „In der Satzung der Stiftung habe ich ausdrücklich und unumkehrbar angeordnet, dass das Unternehmen nicht verkauft werden darf. Damit stelle ich sicher, dass die Unternehmensgruppe MEGGLE langfristig als mittelständisches Unternehmen mit den Arbeitsplätzen erhalten bleibt“, betont Toni Meggle vor der Belegschaft in Wasserburg. -
2020
Neue Unternehmensstruktur
MEGGLE stellt mit einer Umfirmierung die Weichen für die Zukunft. Künftig agiert die Unternehmensgruppe aus Wasserburg am Inn als MEGGLE Group GmbH. In der Rechtsform der GmbH bleiben das Eigenkapital und die eingebrachten Vermögensgegenstände vollständig erhalten. -
2021
MEGGLE-Gruppe wächst und Toni Meggle feiert 90. Geburtstag
Nach dem vollständigen Erwerb der M-Back GmbH im vergangenen Jahr, übernimmt MEGGLE ein weiteres Unternehmen. Im Mai wird die Stegmann Emmentaler Käsereien GmbH ein Teil der Gruppe. Mit weiteren Investments in Wasserburg am Inn wird der Standort nachhaltig gestärkt. Am 12. Mai stand ein besonderes Jubiläum an. Toni Meggle wurde 90 Jahre alt. -
2022
135-Jahr-Feier und Umfirmierung der Tochtergesellschaften
Am 18. März 1887 legte Josef Anton Meggle I. mit der Anmeldung eines Käserei-Gewerbes den Grundstein für die heutige MEGGLE-Gruppe. 135 Jahre später ist das Unternehmen ein Global Player und eine weltbekannte Marke. Dieses besondere Firmenjubiläum feierte Familie Meggle gemeinsam mit der Belegschaft, Ehrengästen und dem Bayerischen Ministerpräsidenten. Aus „M-Back“ wird MEGGLE Bakery, aus „Stegmann“ wird MEGGLE Cheese. Mit der Umfirmierung der beiden neuen Gesellschaften wird nun auch im Außenauftritt deutlich, dass es sich um Tochterunternehmen der starken Marke MEGGLE handelt. Die deutschen Standorte rücken zudem auch kulturell enger zusammen.
Lernen Sie die Toni-Meggle-Stiftung kennen.